Logo des Vereins
Polar Routen e.V.
International forening for vandring
og naturfredning i Grønland
 
 
Amitsorsuaq, set fra kano center
 
  baggrund:  hvid • semi-transparent • transparent velg språg:   dansk English deutsch
     
 Menuen: 
Websites in Deutsch » Startseite

Wo sich Mensch und Tier noch die Wege teilen

Blick vom Wanderweg auf den See Innajuattup Tasia, nahe bei der Hütte innajuattoq II

„Leave no trace but your footprints“, („Hinterlasst keine Spuren außer euren Fußspuren“) ist ein bekannter Slogan amerikanischer Naturschützer, dem sich auch diese Initiative verpflichtet fühlt. Fährten von Mensch und Tier enthalten für die, die sie lesen können, Botschaften.
Die Fährten auf der Hintergrunddatei dieser Website stammen vom „Arctic Circle Trail“ oder, wie er eigentlich heißt, der „Polar-Route“. Sie enthalten eine wichtige Botschaft. Sie sagen uns, dass Mensch und Tier sich hier noch die Wege teilen.
Das gilt wörtlich und im übertragenen Sinne. Wenn man nämlich in meiner Heimat Deutschland Fährten von Wild auf einem Wanderweg sieht, dann kreuzt das Wild unsere Spuren, so wie wir eine gefürchtete Verkehrsverbindung kreuzen, aber niemals als Weg teilen. Hier in Grönland ist das aber noch anders. Hier teilen sich die Wanderer noch die Wege mit Moschusochsen und Rentieren. Und so soll es bleiben.

Was ist das Besondere an der Polar-Route

Die Polar-Route ist einer der bedeutendsten Fernwanderwege der Arktis und der bekannteste und am meisten besuchte Grönlands, auch wenn es nicht der längste oder der schwierigste Wanderweg ist. Und wer auf diesem Weg wandert, braucht auch keine gefährliche sportliche Herausforderung zu bezwingen. Nicht eiserne Kondition ist auf der Polar-Route gefragt, sondern Respekt und Sensibilität gegenüber einer einzigartigen Natur und Kulturlandschaft.
Was also macht das Besondere an der Polar-Route aus, das jedes Jahr viele zu einer Wanderung motiviert und nicht wenige von ihnen dazu bewegt, immer wieder zurückzukommen. Man wird das nicht ohne subjektive Bewertungen sagen können. Ich habe den Eindruck, dass man bei der Wanderung eine Metamorphose, eine Veränderung an sich selbst erlebt und am Ende des Weges empfindet, ein Teil von ihm geworden zu sein. Und mir drängt sich die Vorstellung auf, dass das auch schon in der Vorzeit, seitdem es hier Menschen gibt, so gewesen ist.
 :
 
 hits på dette hjemmeside siden 1. april 2021© 2016 - 2024 • Frieder Weiße • Berlin